Humoristisch dekorativer cartoon

MARXISTEN EROBERN BUNDESTAG 2025!

Bundeskanzler Scholz mit bester Aussicht im Amt zu bleiben

DichterDenker bezieht sich nachfolgend auf das von der Bundeswahlleiterin am 24.02.2025 veröffentliche vorläufige Bundestagswahlergebnis.

Sehr geehrter Herr Hoffnungskanzler Merz!

DichterDenker gratuliert Ihnen und der CDU/CSU herzlichst zu dem mit 28,52% besten Wahlergebnis unter den 5 Parteien die voraussichtlich in den Bundestag einziehen werden, und wünscht Ihnen viel Glück! Sie werden es voraussichtlich brauchen.

Während Sie und viele andere sich schon freuen auf die Aussicht, Sie möglichst bald als Bundeskanzler beglückwünschen zu können, muss DichterDenker Ihnen leider einen alternativen Prospekt vorstellen. Die Marxisten haben die Bundestagswahl 2025 gewonnen!

Zum Vergleich:

  • CDU/CSU: 28,52%; und
  • SPD/Linke: 25,18%.

Nun werden Sie vielleicht entgegnen, in etwa wie: „Hoppla, nicht so schnell!“

Ja, Sie liegen noch eine „Nasenspitze“ vorne, aber mehr auch nicht. Eine geeinte SPD/Linke könnte großzügig anbieten, mit der CDU/CSU Koalitionsgespräche zu führen, denn das Heft hätten erstere allemal in der Hand. Die CDU/CSU könnte bestenfalls ablehnen eine Koalition mit Beteiligung der Linken einzugehen. Sollte aber eine geeinte SPD/Linke eine solche Koalition mit der CDU/CSU ablehnen, würde jegliche Koalitionsmöglichkeit platzen; es sei denn, Sie „geben klein bei“. Ihre Ablehnung, und die folglich unausbleiblichen Neuwahlen, würden der CDU/CSU nur noch weiter schaden. Das Resultat von Neuwahlen wäre für die CDU/CSU ziemlich genau voraussehbar (Statistiker gebrauchen gerne die Zahl 99,5%). Geschichte wiederholt sich gerne, und die Marxisten könnten letztlich in Neuwahlen nur dazulegen. Vielleicht auch die AfD, aber deren Potential ist mit den Wählern der ehemaligen DDR wohl bereits erschöpft, und wird zumindest beim heutigen Stand kein wesentlicher Faktor mehr sein. Statt der heute so gerne gestellten Frage, ob Olaf Scholtz eine Rolle in einem Kabinett des zukünftigen Bundeskanzlers Merz spielen könnte, wäre auch die Frage denkbar: kann Friedrich Merz eine Rolle im Kabinett des Stets-Bundeskanzlers Scholtz einnehmen? Sie könnten in einem solchen Fall noch nicht einmal die Möglichkeit von Koalitionsgesprächen mit der AfD als eine Art „Warnstreik“ ausschöpfen. So resolut Sie eine solche Zusammenarbeit in Ihren Wahlsprüchen ausgeschlossen haben, hätten Sie schlichtweg kein Wählermandat, Koalitionsgespräche mit der AfD selbst im äußersten Notfall auch nur zu erwägen.

Alternativ, im alleräußersten Notfall, könnten Sie sich vom Bundespräsidenten einen Auftrag zur Bildung einer Minderheitsregierung geben lassen, und statt mit der AfD zusammenzuarbeiten, versuchen mittels dem „29-Januar-Akt“ zu regieren. Sie bräuchten viel Glück. Im Anbetracht der kommerziell, und allem Anschein nach großenteils von Marxisten, deren Liebhabern und Verstehern, organisierten und (teilweise vielleicht auch aus Steuergeldern?) finanzierten Volksaufhetzung gegen Sie und die CDU/CSU nach dem 29. Januar, könnten wir uns auf einiges gefasst machen.

Da DichterDenker nun schon das „ekelhAfD“ Wort gebraucht hat, fragt man sich wohl meinungsfreiheitshalber: „wie konnte diese so schwer aussprechbare Partei seit der vorigen Bundestagswahl so arg zulegen“? Ja, man glaubt es kaum: eine phänomenale Verdoppelung im Vergleich zu 10,3% im Jahr 2021. Nur Die Linke hat ein ähnliches Phänomen hingelegt: von 4,9% auf 8,77%. Mit diesem Erfolg haben die Marxisten Grund zu feiern, trotzdem die SPD peinlich an Boden verloren hat.

Bundeskarte mit Zweitstimmenergebnis der Wahlen 2025

Ein Blick auf die ZDF Infografik zu den Zweitstimmen in der Bundestagswahl genügt, um die Antwort auf die obige Frage ersichtlich zu machen.

Im Jahr 2021 lag der Berliner Mauerfall 32 Jahre zurück. Damals hatten die Bürger der ehemaligen DDR sich sicherlich erhofft, dass die Bundesrepublik die marxistische DDR-Mangelwirtschaft ausmerzen würde. Im Jahr 2005, als Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde, lag die CDU/CSU mit 35,2% aber nur mit der Fliege auf der Nasenspitze vor der marxistischen SPD mit 34,2%. Die „Marxisten-Versteherin“ Merkel schaffte es aber, die nächsten 16 Jahre Bundeskanzlerin einer „Großen Koalition“ zu bleiben, in der die Marxisten immer mehr das Sagen erhielten, während Merkel die CDU/CSU zunehmend in den Linkspopulismus, und die Wirtschaft zunehmend in den Morast, hineinschlittern ließ. Zweiunddreißig Jahre nach dem Mauerfall mussten die ehemaligen DDR Bürger feststellen, dass nicht die Bundesrepublik Deutschland die ehemalige DDR, sondern die DDR die Bundesrepublik übernommen hatte. In der Bundestagswahl 2025 reichten die ehemaligen DDR Bürger ihre Quittung dazu ein. Dem Rest Deutschlands muss die Rechnung erst noch einleuchten: unter der effektiven Führung der Marxisten in den vergangenen 20 Jahren haben die „Große Koalition“ und die darauf folgende „Rotlichtampel“ die Bundesrepublik Deutschland zu „Klein Deutschland“ ausgemergelt. Nun stehen wir vor der Herausforderung nicht nur unsere Moore, sondern auch unsere Wirtschaft sanieren zu müssen – und das, mit einem Mangel an Sanitätern und so ziemlich allem anderen.

Heute herrscht überall in Deutschland die typisch marxistische Mangelwirtschaft; hier nur zwei kurze, beliebig verlängerbare, Listen –

  • Zu wenig: Ärztekräfte, Investitionen, Kitas, Kliniken (vor allem nach der jüngsten, von den Marxisten inspirierten Krankenhausreform), Lehrkräfte, Pflegekräfte, Wohnraum …
  • Marode: Brücken und Straßen, Krankenkassen, Rentenkassen, Schiene, Schulen, Volkswirtschaft …

DichterDenker hatte das Vorrecht, Entwicklungshilfe in Entwicklungsländern dank europäischer Entwicklungsgelder zu leisten, und die Herausforderung, Politiker in diesen Ländern von der typisch marxistischen, auch in Europa weit vertretenen, Ideologie abzubringen, der Staat könne „Investition“ besser als die Marktwirtschaft. Immerhin dient letztere nach der Gesellschaft spaltenden marxistischen Ideologie schließlich nur dazu, Kapitalisten zu schaffen, um Arbeiter auszubeuten.

Südafrika ist ein Paradebeispiel dafür, wozu das führt. Denen ist der „Saft“ bereits so weit ausgegangen, dass dort ein neues Volkslied angestimmt wurde.

DichterDenker glaubt, eine Übereinkunft in den Erfolgsrezepten der Marxisten und der Rauchwarenindustrie gefunden zu haben: man biete dem Volk etwas, das benebelt und süchtig macht, auch wenn es krebserregend ist.

Aber vielleicht täuscht DichterDenker sich auch – Irre sind menschlich. Er hatte sich schon vor einiger Zeit die Frage gestellt: Deutschland – wohin? Daraufhin erschien ihm eine Vision. Vielleicht bringen die Marxisten das deutsche Volk der Erfüllung seiner liebsten Träume näher.

Vielleicht würde Stets-Bundeskanzler Scholz dann auch die Gelegenheit erhalten, Deutschlands Verantwortung gegenüber Israel zu erfüllen (Bekenntnis in seiner Regierungserklärung vom 12. Oktober 2023, anlässlich des Hamas-Terroristenangriffs auf Israel). Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte in seinem Urteil vom 25.07.2018 entschieden, dass Palästinenser kein Asyl in der EU erhalten können, solange das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) Palästinensern tatsächlich Schutz oder Beistand gewährt. Nachdem Netanjahu ab dem 18.02.2025 die Arbeit der UNRWA in Israel verbot, wird der EuGH wohl seine damalige Entscheidung revidieren und zugestehen müssen, dass Palästinensern und afghanischen Frauen der gleiche Asylvorrang zusteht. Sobald wir das palästinische Volk in Deutschland aufgenommen haben werden, stünde es Trump und Netanjahu ungehindert frei ihren Traum von der neuen „Trump Gazadria“ zu erfüllen.

Composite picture of Trump Gaza and King Donald Trump.
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Alternativ, könnten wir Deutsche vielleicht auch ein neues Volkslied anstimmen.

Nachhall
DichterDenker befindet sich in einem Alter, wo die Gedanken öfter zu den Vorfahren zurückkehren, denen man wohl bald ins Jenseits folgen wird. Sein Vater stammt aus Ostpreußen; da er gern vom Kurischen Haff schwärmte, vermutlich dem Teil das heute zu Russland gehört. Seinen Erzählungen nach, wuchs er in einer bunt und friedlich zusammengewürfelten Gemeinschaft von ehemaligen Hugenottenflüchtlingen, Juden und Polen auf. Besonders amüsiert hatte ihn der Spruch eines Polen: „Armes Deutschland kleines Fuchs sitzt auf das Kartoffelbaum und macht Grr Grr.“

DichterDenker erhebt keinen Anspruch auf in diesem Artikel angebotenes Material.